„Blinder Galerist“ ist die Autobiografie von Johann König, einem der bekanntesten deutschen Galeristen der Gegenwart. In dem Buch erzählt König von seinem außergewöhnlichen Lebensweg: Als Kind erblindete er durch einen tragischen Unfall fast vollständig, ließ sich jedoch nicht entmutigen und fand trotz seiner Sehbehinderung seinen Weg in die Kunstwelt.
Er schildert seine Jugend im Umfeld der Kunst (sein Vater war der bekannte Kunst-pfarrer Kasper Konig), seinen Umgang mit der Erblindung, seinen Einstieg in die Galerien-szene Anfang der 2000er Jahre und den Aufbau seiner eigenen Galerie in Berlin. Dabei gewährt er Einblicke in den Kunstbetrieb, berichtet von Erfolgen, Krisen und dem Balanceakt zwischen Kunst, Kommerz und persönlicher Geschichte.
Das Buch ist eine Mischung aus persönlicher Lebensgeschichte und Reflexion über den Kunstmarkt – und zeigt, wie man mit Einschränkungen neue Perspektiven entwickeln kann.
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