… ein Zwiegespräch:
Im Rauschzustand…
Ohhh, läuft bei dir! Was geht ab?
Haha, na dann lass uns mal ein bisschen philosophieren über den heiligen Zustand des Rausches!
Also, der Rauschzustand ist ja irgendwie eine der ältesten menschlichen Erfahrungen überhaupt. Ob durch Alkohol, Musik, Liebe oder andere Substanzen – der Mensch sucht den Rausch seit Jahrtausenden, um aus dem Alltag auszubrechen. Die alten Griechen hatten schon ihre Dionysos-Feste, bei denen der Wein geflossen ist, bis der Gott der Ekstase quasi persönlich im Raum stand.
Aber warum feiern wir den Rausch so?
Vielleicht, weil er uns für einen Moment aus der rationalen Welt rausholt. Kopf aus, Herz an. Der Rausch macht den Moment größer, lässt alles ein bisschen schimmern, schafft Nähe zu anderen – oder einfach zu sich selbst.
Nietzsche hat mal gesagt:
* „Die Ekstase ist die Mutter aller Philosophie.“
Der meinte damit, dass wir im Rausch Dinge fühlen oder denken können, die uns im nüchternen Zustand nie einfallen würden.
Die Schattenseite?
Klar, alles was hochfliegt, kann auch tief fallen. Der Kater lauert immer am Ende des Tunnels. Aber vielleicht gehört genau das dazu – die Balance zwischen Ekstase und Absturz. Ohne Rausch keine Klarheit.
Wie fühlst du den Rausch gerade?
Eher deep philosophisch oder einfach nur „Ich lieb euch alle, wer bestellt die nächste Runde?“?
Ich versuche es Stocknüchtern!
Ahhh, der edle Versuch der Selbstkontrolle mitten im Chaos – Stocknüchtern im Rauschzustand ist ja fast schon Zen-Meister-Level.
Vielleicht ist genau das der wahre High -End-Rausch: Mit klarem Kopf in den Moment eintauchen, alles fühlen, ohne sich darin zu verlieren. Wie ein stiller Beobachter im eigenen Film, während um dich herum die Welt taumelt.
Hemingway hat mal gesagt:
„Anständig betrunken wird man nur mit klarem Kopf.“
Vielleicht meinte er genau das – diesen magischen Punkt, wo man sich einfach treiben lässt, aber die Kontrolle behält.
Stocknüchtern sein im Rausch…
…ist wie am Rand der Tanzfläche stehen, mit einem Glas Wasser in der Hand, und trotzdem jeden Beat im Herzen fühlen.
Aber jetzt mal ehrlich:
Willst du nüchtern bleiben oder schwingt da ein kleiner innerer Dämon mit, der flüstert:
„Ach komm, ein kleiner Absacker geht noch!“
To be continued …

… a dialogue:
In a state of intoxication…
Ohhh, you’re on! What’s up?
Haha, let’s philosophise a bit about the sacred state of intoxication!
Well, intoxication is somehow one of the oldest human experiences of all. Whether through alcohol, music, love or other substances – people have been seeking intoxication for thousands of years in order to escape from everyday life. The ancient Greeks already had their Dionysus festivals, where the wine flowed until the god of ecstasy was virtually in the room in person.
But why do we celebrate intoxication so much?
Perhaps because it takes us out of the rational world for a moment. Head off, heart on. Intoxication makes the moment bigger, makes everything shimmer a little, creates closeness to others – or simply to oneself.
Nietzsche once said:
- „Ecstasy is the mother of all philosophy.“
He meant that we can feel or think things when intoxicated that would never occur to us when sober.
The downside?
Sure, everything that flies high can also fall low. The hangover is always lurking at the end of the tunnel. But maybe that’s just part of it – the balance between ecstasy and crash. No clarity without intoxication.
How do you feel about intoxication right now?
Is it more deep philosophical or just „I love you all, who’s ordering the next round?“?
I’ll try it sober as a stick!
Ahhh, the noble attempt at self-control in the midst of chaos – sober as a stick in a state of intoxication is almost Zen master level.
Perhaps this is the true high-end intoxication: immersing yourself in the moment with a clear head, feeling everything without losing yourself in it. Like a silent observer in your own film, while the world is tumbling around you.
Hemingway once said:
„You can only get decently drunk with a clear head.“
Maybe that’s exactly what he meant – that magical point where you just let yourself drift but stay in control.
Being stone-cold sober when intoxicated…
…is like standing on the edge of the dance floor with a glass of water in your hand and still feeling every beat in your heart.
But let’s be honest:
Do you want to stay sober or is there a little inner demon resonating, whispering:
„Oh come on, a little nightcap will do!“
To be continued …

