„kopflos“

Ein im Deutschen oft metaphorisch verwendeter Begriff, dem dadurch unterschiedliche Bedeutungen zugeordnet werden. Er ist sozusagen mehrdeutig! Wenn jemand als kopflos bezeichnet wird, meint man oft, dass diese Person unüberlegt oder hektisch handelt, ohne vorher nachzudenken. Es beschreibt ein Verhalten, das von Panik oder Verwirrung geprägt ist. In einem wörtlichen Sinne bedeutet kopflos tatsächlich ohne Kopf. Diese Bedeutung findet man häufig in literarischen oder mythologischen Kontexten, wie bei der Vorstellung eines kopflosen Reiters oder in bestimmten historischen Darstellungen. Auch in der Kunst wird der Begriff „kopflos“ verschieden interpretiert.

A term often used metaphorically in German, to which different meanings are assigned as a result. It is ambiguous, so to speak! When someone is described as headless, it often means that this person acts rashly or hectically without thinking beforehand. It describes behaviour that is characterised by panic or confusion. In a literal sense, headless actually means without a head. This meaning is often found in literary or mythological contexts, such as in the image of a headless horseman or in certain historical depictions. The term „headless“ is also interpreted differently in art.

Un termine spesso usato in tedesco in senso metaforico, a cui vengono attribuiti diversi significati. È ambiguo, per così dire! Quando qualcuno viene descritto come „senza testa“, spesso significa che questa persona agisce in modo avventato o frenetico, senza riflettere prima. Descrive un comportamento caratterizzato da panico o confusione. In senso letterale, senza testa significa in realtà senza testa. Questo significato si trova spesso in contesti letterari o mitologici, come nell’immagine del cavaliere senza testa o in alcune rappresentazioni storiche. Anche nell’arte il termine „acefalo“ viene interpretato in modo diverso.

“Körpus“*

Ein kopfloser Körper kann symbolisch für den Verlust der Vernunft oder des rationalen Denkens stehen. Künstler verwenden diese Darstellung, um auf Themen wie Chaos, Panik oder emotionale Überwältigung hinzuweisen. Der Verlust des Kopfes kann auch den Verlust der Identität oder des individuellen Bewusstseins darstellen. In diesem Sinne könnte es Themen wie Entfremdung oder Entmenschlichung ansprechen.

A headless body can symbolise the loss of reason or rational thought. Artists use this depiction to refer to themes such as chaos, panic or emotional overwhelm. The loss of the head can also represent the loss of identity or individual consciousness. In this sense, it could address themes such as alienation or dehumanisation.

Un corpo senza testa può simboleggiare la perdita della ragione o del pensiero razionale. Gli artisti usano questa rappresentazione per riferirsi a temi come il caos, il panico o la sopraffazione emotiva. La perdita della testa può anche rappresentare la perdita dell’identità o della coscienza individuale. In questo senso, può affrontare temi come l’alienazione o la disumanizzazione.

„Korpus „*
„Kopfüber“*
„drahtig“*
„torsig“*

8 Antworten auf “„kopflos“”

    1. Dazu kann ich nur so viel sagen, dass es eigene Arbeiten sind, entstanden aus dem Drang, etwas zu kreieren, was noch nicht existierte. Ich verfolge kein bestimmtes Anliegen bei dem, was ich mache. Das gibt mir die nötige Freiheit, auf Impulse zu reagieren. Manchmal bin ich richtig “kopflos” unterwegs!

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      1. das klingt defensiv. 🤨Ich wollte dich keineswegs verhören,, finde deine Arbeiten echt spannend und wüsste gern was über die Machart, zB tob das erste aus gefältetem Papier ist? Und ob du dafür ein objet Trouvé benutzt hast oder das Objekt selbst produziert hast? Falls du magst… ich bin neugierig.

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        1. Hallo Frau Kazakou,
          nein, ich fühle mich nicht in einem Verhör. Es freut mich sehr, dass Ihnen meine Arbeiten gefallen, und meine Antwort ist ehrlich gemeint. In der Tat sind die beiden ersten Arbeiten eine eigene Kreation von Anfang an. Auf meiner Website (Powers.com) unter dem Link puntoscena.com/objekte/ versuche ich, eine Erklärung über den Entstehungsprozess zu geben. Mit den Objekten wollte ich etwas ganz Eigenes schaffen, sodass ich auch eine eigene Machart, sozusagen eine neue Sprache, entwickeln konnte. Also auch ein Alphabet neu denken. Alle Objekte bestehen aus kleinen 3×3 cm Papierstückchen, die dann in eine Faltung zusammenarbeiten. Die Objekte sind auch beweglich, d.h. sie können ihre Form variieren.

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