Christo, bekannt für seine monumentalen Verhüllungskunstwerke, verfolgte mehrere künstlerische Intentionen. Einerseits wollte er durch das Verhüllen von Gebäuden, Brücken oder Landschaften die Wahrnehmung des Betrachters verändern und eine neue Perspektive auf vertraute Objekte schaffen. Diese Transformation des Alltäglichen in etwas Außergewöhnliches regte oft zu Diskussionen über Kunst, Umwelt und Gesellschaft an. Darüber hinaus betonte er die Vergänglichkeit seiner Werke, da sie nur für einen begrenzten Zeitraum existierten, bevor sie wieder entfernt wurden. Dieses ephemere Element verdeutlichte auch die Idee der Flüchtigkeit und Veränderung in der Natur und der gebauten Umgebung. Schließlich suchte Christo mit seinen Verhüllungen auch nach einer Fusion von Kunst und Umwelt, indem er Landschaften in temporäre Kunstwerke verwandelte, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch kontrovers waren.




Ich habe seine Kunst bewundert!


Hast Du damals den verhüllten Reichstag in Berlin erlebt? Das war der Wahnsinn…
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Nein! Dafür habe ich mir eine Ohrfeige verpasst. Zum Glück ist die ganze Aktion medial reichlich dokumentiert worden. Was das Versäumnis meinerseits in nicht entschuldigt!
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Wir sind damals am allerletzten Tag gefahren und haben die Nacht bis zum Abbau, der gleich am frühen morgen begann, erlebt. Vorher hatten wir ja auch TV usw. gesehen, aber diese leichte Bewegung der ganzen Verhüllung durch den Wind, das war schon zauberhaft.
Dafür waren wir aber dummerweise nicht in Italien und ärgern uns heute noch darüber. Wir wollten auch zum Triumphbogen in Paris, hatten schon Zug-Tickets und eine AirBnb-Wohnung, aber dann wurde meine Frau schwer krank…
Grüße Hanswerner
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